Ein virtueller Rundgang kann mit verschiedenen technischen Möglichkeiten realisiert werden. Eine davon ist die 360°-Tour mit VR Brille. Aktuell gilt diese Variante als absoluter Megatrend beim 360°-Rundgang.
360-Tour mit VR Brille: Player für die 3D-Technik
Es gibt verschiedene Player für die gerenderten 360°-Panoramen, so die Samsung Gear VR Brille oder HTC Vive. Das sind nur zwei von vielen Beispielen für mögliche Player. Ein wichtiger Einsatzbereich ist der 360-Rundgang durch Immobilien. Revolutionär ist nicht nur die Technik selbst, sondern auch die neue Ebene der Präsentation: Der Betrachter bleibt nicht wie vormals passiv, sondern interagiert innerhalb der 3D-Szene mit der dargestellten Immobilie. Ein auf diese Weise durchgeführter virtueller Rundgang ermöglicht es ihm, Böden, Wände, Aussichten und Möbel interaktiv zu verändern und dabei seine individuelle Immobilie zu kreieren. Dabei verfügt er über maximale Bewegungsfreiheit. Mit HTC Vive etwa und zwei Controllern – virtuellen Händen – kann er sich frei in der Immobilie bewegen. Experten gehen davon aus, dass die Anwendungsbereiche der Technologie rasant wachsen werden, weil sie äußerst spannende neue Optionen bietet. Auch eine Showroom-Präsentation etwa eines Autohauses lässt sich damit erstellen.
Virtueller Rundgang für Vertriebspräsentationen
Die 360°-Tour mit VR Brille dürfte nahezu jeden Vertrieb befördern. Versuche gibt es beispielsweise schon im Modebereich, auch auf Messen werden die Brillen für die Virtual Reality gern eingesetzt. Inzwischen sinken die Kosten für eine Konvertierung von Panoramen deutlich, auch wird die Hardware immer kleiner. Daher können Handelsvertreter auch auf Außentouren ihren Kunden einen 360-Rundgang präsentieren.
